Rift Max lässt sich am besten als virtuelles begehabares Kino für zuhause beschreiben. Jedoch geht der Funktionsumfang weit über die von anderen VR Kino Apps hinaus und so lassen sich bereits jetzt eigene Server für Freunde des gemeinsamen Films erstellen.
So lassen sich aus Rift Max Theater herraus Filme direkt aus dem Internet oder aber auch von der lokalen Festplatte abspielen.
Und das alles funktioniert schon überaschend gut auch wenns mir Grafisch noch zu sehr nach einem billigen Second Life aussieht.
VR Kino für Zuhause - Rift Max Theater
Die Macher von Rift Max Theater umschreiben ihr Produkt mittlerweile mit mehr als nur einem Theater oder Kinosaal. So fanden auf Riftmax mittlerweile Events wie zum Beispiel auftretende Comedians, VR Karaoke und eben Filmvorführungen statt.
Was denn hier los?
Für Rift Max benötigt man zu erst einmal Apples Quicktime, K-Lite und den Adobe Flahplayer was mich vor allem bei Quicktime nicht sonderliche erfreute aber da RIFTMAX ansonsten kostenlos erhältlich ist will man nicht nörgeln. Als ich RiftMax dann zum ersten mal betrat war ich überrascht über den Umfang des ganzen und wie gut sich die Menüs mit DK2 lesen lassen.
Da ich keinen Server fand erstellte ich kurzerhand selbst einen und fand mich dann recht schnell im Kinokomplex wieder. Nach verirrungen auf der hiesigen Toilette die in diesem Kontext einfach nur unsinnig erscheint befand ich mich kurz darauf im eigentlichen Kinosaal. Beim Betreten wurde ich gefragt ob und von wo ich mir einen Film anschauen möchte was sich recht einfach gestaltete. Ich entschied mich für einen Film von meiner Festplatte der sich dann tadellos auf der Leinwand abspielte die im ersten Moment schon etwas beeindruckendes hat.
Zugegeben man wünscht sich hier schon eine Bessere auflösung für den Film, nicht viel aber doch ein wenig denn wer zuhause einen Full HD Fernseher oder Monitor besitzt für den ist das Anschauen eines Film in RiftMax zumindest alleine nicht mit allzuviel mehrwert gesegnet. Klar die große Leinwand ist Super aber erst im Kontext mit Freunden, im verbund mit Facebook oder ähnlichem offenbaren sich ganze Welten des neuen Entertainments. Sie bieten deshalb aber wie oben schon geschrieben regelmäßig Karaoke Abende und ähnliches an.
Die Aufmachung des Theaters selbst ist Ok, aber die Steuerung und vor allem das Aussehen der Avatare konnte mich jetzt nicht überzeugen und errinern stark an Second Life. Vordergründig auf hochglanz poliert aber es fehlt noch der Charme den zum Beispiel ConVRge mit ihren Event Spaces mit sich bringt.