The Doors of Silence ist eine kleine aber recht feine Demo die sich zum Genre des VR Survival Horror zählen lässt.
In der Demo, in der man sich frei bewegen kann und die einen gewissen Grad an Interaktion mit sich bringt begebt ihr euch für knapp 15 Minuten in die tiefen Gefilden eines Hospitals mit katakombenähnlichen Kellern.
Horror in der virtuellen Realität erlebt jeder anders
Schleichen, Gruseln und Jumpscares.
Was mir zunehmend auffällt. Menschen die bereits ernste Probleme mit Spielen des Horror Genres wie zum Beispiel Slendermen oder Outlast am Desktop besaßen, die haben wenig bis keine Chance solch einen Trip wie der in The Door of Silence heile mit der Oculus Rift zu überstehen.
So ist mein Eindruck unter Freunden und Bekannten und so scheint es mir auch wenn man nach diversen Videos im Internet geht.
Das wird zur echten Qual für die Betroffen und man sollte das nicht unterschätzen.
Allerdings gibt es auch Leute die Slendermen nach 5 Minuten langweilig finden und sich hier plötzlich Heimisch fühlen könnten. Dazu zähle ich mich.
Oben genannte Spiele machten zum teil Spass, sind gut gemacht aber ein richtiges Gruseln kam niemals in mir auf. Es war mir fremd wenn Freunde von FEAR sprachen und meinten wie schlimm es sei das Game im dunkeln zu Spielen. Licht aus, nichts...
Aber in der Virtuellen Realität da funktioniert das für mich richtig gut und ich Grusel, Fürchte und Erschrecke mich in genau der richtigen Menge. Ich habe mich bei Pineview Drive gefürchtet, Affected ist großartig und insgesamt lerne ich gerade das VR Horror Genre lieben.
Daher, wer mit Pineview Drive VR oder Affected Spass hatte der liegt mit The Door of Silence erstmal nicht daneben.
Genau das richtige für die Oculus Rift, in der Nacht..., alleine.
Wenn auch nicht das neueste Setting, dem Entwickler Giuseppe Belfiore der sein Spiel als Erfahrung mit Gameplay Elementen bezeichnet und das alles praktisch im Alleingang zusammen gezaubert hat gehört dafür Respekt gezollt.
Die Demo steht auf seiner Homepage bereit zum Download um umfasst knapp 1 Gigabyte. Benötigt aber ein eher unschönes Firefoxplugin zum Herunterladen.
Video: